Category: 1


Für PR in Social Webs  gilt ebenso wie für PR in klassischen Onlinemedien: Transparenz und Absenderkennzeichnung sind unerlässlich. Aufgrund der Spezifika des Social Web müssen (professionelle) Kommunikatoren im Social Web jedoch unterschiedliche Herausforderungen meistern. Heiko Kretschmer (GF von Johanssen + Kretschmer Strategische Kommunikation (GPRA), Berlin) hat in seinem „Strategieblog“ (Ethik und Transparenz in der Kommunikation)  sechs Thesen zur PR im Social Web veröffentlicht.

Die IKP – PR und Lobbying in Wien hat in Kooperation mit der Fachzeitschrift „Der Österreichische Journalist“ eine neue Studie zum Verhalten von Journalismus und Social Media veröffentlicht. In der neuen Studie untersuchen die Autoren Günther Brandstetter und Peter Hörschinger, wie sich Journalisten unter anderem Social Media-Plattformen für ihre tägliche Arbeit zu nutze machen und was dies darüber hinaus für die PR bedeutet.

Besonders interessant ist der untersuchte Aspekt, welchen Einfluss Social Media auf die entsprechenden Berufsbilder und die Professionen hat. Österreichs JournalistInnen und KommunikationsexpertInnen weisen eine überdurchschnittliche Nutzung von Social Media-Plattformen auf, denn rund acht von zehn Befragten sind bei zumindest einem Anbieter wie „facebook“, „Xing“, Twitter“, „YouTube“ oder „MeinVZ“ persönlich vertreten. Im Vergleich dazu liegt der Gesamtschnitt der österreichischen InternetnutzerInnen, die webbasierte soziale Netzwerke verwenden, lediglich bei 32 Prozent.

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass in allen Bereichen der traditionellen journalistischen Praxis die Bedeutung von Social Media-Plattformen zunehmen wird: In erster Linie sehen die BloggerInnen eine steigende Relevanz für die Reichweite bzw. LeserInnenstruktur (73%), gefolgt von den redaktionellen Inhalten (70%) und Abläufen (61%) sowie im Bereich Wirtschaftlichkeit/ Anzeigen (59%).

Die Studie ist hier als PDF zum Download verfügbar.